Bayerns OhneKimmichPlan

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Am heutigen Freitagabend kann der FC Bayern schon mal fürs Worst-Case-Szenario üben ... Beim Süd-Kracher gegen den VfB Stuttgart fehlt Joshua Kimmich (30) in der Bundesliga wegen seiner Sehnenreizung im linken, hinteren Oberschenkel. Der DFB-Kapitän konnte in dieser Woche bisher nicht trainieren. Trainer Vincent Kompany (38) ließ sich zwar am Donnerstag noch ein Mini-Hintertürchen offen: „Er wird wahrscheinlich nicht mitreisen – außer es passiert noch ein Wunder am Nachmittag.“ Angebot zurückgezogen: Hier wird der Kimmich-Knaller LIVE verkündet 01:51 Quelle: BILD27.02.2025 BILD weiß: Kimmich wollte zwar unbedingt fit werden und gegen den VfB spielen, aber er verzichtet nun – denn er will kein Risiko eingehen vor dem Achtelfinal-Kracher gegen Leverkusen in der Champions League. Das Hinspiel in München steigt am kommenden Mittwoch (5. März, Rückspiel 11. März) Lesen Sie auch Angebot zurückgezogen!: Bayern-Bosse haben kein Verständnis für Kimmichs Zögern Kimmich-Knall beim FC Bayern! Kommentar von Matthias Brügelmann: Was Wirtz mit dem Kimmich-Knall zu tun hat Der FC Bayern riskiert eine mögliche Trennung von Joshua Kimmich. Auch Florian Wirtz hat damit zu tun. Ein Kommentar von BILD-Sportchef Matthias Brügelmann. 125-jähriges Klub-Jubiläum: DIE BAYERN FEIERN Bayern feiert rein! Am Mittwochabend stieg die 125-Jahre-Geburtstagsfeier des FC Bayern. Bayern ohne Kimmich – gibt es das in Zukunft immer? Der Klub hat gerade sein Vertragsverlängerungs-Angebot zurückgezogen, macht so Druck auf den Mittelfeld-Leader, sich schnell zu entscheiden. Das könnte aber auch dazu führen, dass Kimmich sich GEGEN Bayern entscheidet und im Sommer ablösefrei den Abflug macht. Zumal Kimmich immer wieder betont hat, dass ihm vor allem die Wertschätzung von Seiten des Klubs wichtig ist – zeigt man die mit einem plötzlich zurückgezogenen Angebot? Sehr fraglich ... Bayerns Ohne-Kimmich-Plan Numerisch ist der Klub auch ohne den DFB-Kapitän gut aufgestellt. Mit Aleksandar Pavlovic (20), Leon Goretzka (30), João Palhinha (29) und Konrad Laimer (27) hat der Klub vier Spieler für die zwei Positionen im zentralen Mittelfeld. Im Sommer kommt dann noch Mittelfeld-Talent Tom Bischof (19/ablösefrei aus Hoffenheim) dazu. Am Freitag in Stuttgart dürften Pavlovic und Goretzka auflaufen, weil Palhinha nach seiner Erkrankung noch der Rhythmus fehlt und Laimer eher hinten rechts gebraucht wird. Goretzka und Pavlovic verstehen sich auf und außerhalb des Platzes gut Foto: WITTERS Quantitativ wäre Bayern auch in Zukunft gut aufgestellt, und alle vier sind gute Spieler mit jeweils auch besonderen Fähigkeiten. Aber: Die speziellen Anführer- und Spielmacher-Qualitäten von Kimmich hat keiner der anderen vier im gleichen Maße. Weil aktuell auch die Verteidiger keine besonderen Qualitäten in der Spieleröffnung haben, ist Kimmich der wichtigste Mann für den Spielaufbau. Schon seit Jahren leitet er die meisten Bayern-Angriffe ein, ist neben seinen defensiven Sechser-Qualitäten auch DER Antreiber für die Offensive. Immer wieder bereitet er mit seinen Pässen und Chipbällen die Angriffe vor, legt auch selbst viele Tore auf. Zudem steht er wie kein Zweiter für Siegermentalität – und auch für Mia san mia. Schwer vorstellbar also, dass die Bayern nicht versuchen würden, einen Ersatz für Kimmich zu finden. Schwer vorstellbar aber auch, DASS man wirklich jemanden findet mit den gleichen Qualitäten. Denn solche Top-Sechser gibt es in Europa nur ganz wenige – und die würden eine hohe Ablöse kosten. Nicht Real oder PSG: Landet Kimmich bei diesem Klub? 00:53 Quelle: BILD27.02.2025 Goretzka steht zwar weiterhin auf der Verkaufsliste, sein Spitzengehalt von rund 17 Mio. Euro soll eingespart werden. Dann könnte Max Eberl (51) versuchen, einen neuen Top-Mann zu verpflichten – aber das Ganze dürfte dennoch teuer werden für die Bayern, die ja eigentlich sparen wollen. Viele Fans fänden es zwar auch spannend, voll auf Shootingstar Pavlovic zu setzen und Kimmich gehen zu lassen. Klar ist aber: Ein Abgang des bisherigen Mittelfeld-Chefs wäre ein enormes Risiko für den Klub! Denn so viele Anführer hat Bayern nicht mehr – vor allem, wenn bald auch Manuel Neuer (38/Vertrag bis 2026) und Thomas Müller (35/Vertrag läuft aus) aufhören.

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